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Beziehung-Mensch-Pferd

Mehr als die Methode – die Beziehung zwischen dir und dem Pferd ist wichtig! Pferde reagieren sensibel auf unsere Gefühle und die innere Haltung. Das Miteinander-Sein benötigt emotionale Kongruenz, Klarheit, Präsenz, Geduld und Empathie. Du lernst mit dir selbst im Kontakt zu sein, um eine partnerschaftliche Verbindung mit dem Pferd aufzubauen. Wir schauen, wo es Sinn macht mit dem Pferd Absprachen zu treffen und wo wir die Interaktion frei lassen, sodass Begegnungen spontan entstehen können.

Pferde brauchen es, dass wir mit ihnen Zeit in der Präsenz und im Sein verbringen. Dies wird mit den Aktivitäten in Verbindung gebracht.

Zielführende/Genaue/Strukturierte/Aufbauende Kommunikation/Technik

Im Kontakt mit dem Pferd lernst du, deine eigene Energie auf das Pferd abzustimmen und deine Körpersprache so einzusetzen, dass du präzise kommunizierst. Du lernst deine Energie kennen, indem wir das Spektrum der Intensität erforschen und erweitern dadurch das Toleranzfenster von dir und dem Pferd. Du lernst deine eigenen Grenzen kennen und kannst diese im Kontakt mit dem Pferd erweitern oder festigen. Durch verständliche Signale kannst du das Pferd gezielt bewegen. Es wird zu einem Spiel in dem Mensch und Pferd miteinander entspannt neue Räume und Übungen erforschen. Ziel der Pferdeausbildung ist eine entspannte und verständlich aufgebaute Kommunikation.

Freiarbeit

Du lernst, mit deinem Pferd frei zu kommunizieren, so, dass es sich in alle Richtungen bewegen lässt und jederzeit, aus jeder Position zu dir zurückkommt. Natürliches Folgen Einladung, Innenwendung, Außenwendung, Stoppen, Freies Zirkeln – und vielleicht ein Paar Zirkuselemente oder Freiarbeit mit mehreren Pferden gleichzeitig?

Seilarbeit

Die Seilarbeit am Boden ist wichtig, um deinem Pferd deine Körpersprache und verschiedene Hilfen zu erklären um einen sicheren Umgang zu ermöglichen. Vieles was am Boden vorbereitet wurde, lässt sich leicht auf den Pferderücken übertragen – hilfreich dabei ist auch die Doppellonge. Die 7 Spiele sind eine gute Möglichkeit, die wichtigen Elemente der Kommunikation am Seil abzudecken. Ziel wäre es, dass das Pferd mit Freude, Leichtigkeit und Entspannung deinen Signalen am Halfter folgt. Dein Pferd lernt auf welche Signale es reagieren soll und welche Außenreize es ignorieren kann. An verschiedenen Trailhindernissen lässt sich die Kommunikation gut überprüfen.

Verladetraining

Hängerfahren ist für die meisten Pferde eine große Herausforderung.Trotzdem ist es hin und wieder notwendig, einen Transport zu machen. Mit gezielter Vorbereitung kannst du dem Pferd erklären, wie es entspannt in den Hänger gehen kann. So dass es möglich wird, dein Pferd ohne weitere Hilfspersonen zu verladen – und auch du dabei entspannt bleiben kannst! Du kannst lernen mit Herausforderungen am Hänger umzugehen und wenn du möchtest dein Pferd frei, rückwärts, zu zweit verladen oder in den Hänger reiten.

Reiten

Die Basis besteht aus vorwärts, stop, rückwärts, rechts und links. Wenn du diese Richtungen bei deinem Pferd gut in jeder Situation abfragen kannst, ist es schon eine sichere Grundlage. Um eine lockere Kommunikation zu erarbeiten, ist es wichtig, dass dein Pferd in den einzelnen Übungen nachgiebig und entspannt reagiert. Es sollte sich alles leicht anfühlen. Sicherheit und Vertrauen sind wichtige Schlüsselpunkte. Vielleicht träumst du davon, einmal ohne alles auf deinem Pferd zu galoppieren. Wir können gemeinsam herausfinden, was es braucht, damit du dich mit deinem Pferd,  und dein Pferd sich mit dir beim Reiten wohlfühlt. Du kannst  lernen ein Jungpferd einzureiten und ein Handpferd mitzuführen. Vielleicht möchtest du auch die Freiarbeit vom Pferderücken aus probieren. Durch gezielte Bewegungsübungen auf dem Pferd kannst du deinen Sitz beim Reiten verbessern.

Traumaverständnis

 

Transgenerationales Trauma, Vorgeburtliches Trauma, Geburtstrauma, Kindheitstrauma, Schocktrauma. Aktuelle Wissenschaften zeigen auf, wie wir alle davon betroffen sind. Wir sind in eine traumatisierte Gesellschaft hineingeboren. Wie schlimm könnte man sagen. Meine Erfahrung zeigt mir jedoch, dass dies nur schlimm ist, wenn wir es leugnen, uns abwenden. Ich lade deshalb zur Bewusstwerdung und einem liebevollen Blick auf uns selbst ein. Denn wir leben heute in einer Zeit, in der grosse Integrationsschritte möglich sind. Vieles können wir heute tun, was für unsere Ahnen unmöglich war.

TRAUMA IST EINE INTELLIGENTE FUNKTION.

Es hilft uns, die Integration von Geschehnissen, die zum Zeitpunkt ihres Auftretens viel zu überwältigend waren, auf später zu verschieben. Oft wissen wir jedoch nicht um diese Geschehnisse, da sie an uns vererbt wurden oder in einer Zeit passiert sind, an die wir keine Erinnerung haben. Deshalb tauchen die Themen später auf der Bühne unseres Lebens auf, so dass wir auf sie aufmerksam werden.

Dies gilt für uns, aber auch für Pferde. Sie sind eng mit unserer Geschichte verbunden und ihre Traumata kommen im Kontakt mit uns genauso an die Oberfläche wie für uns. Der Weg der gemeinsamen Heilung und Integration wird möglich und schafft uns immense Erleichterung. Wir werden frei. 

Wusstest du, dass nicht integriertes Trauma dir Kraft entzieht? Dich daran hindert, dem Leben optimistisch zu begegnen? Verzerrt wer du wirklich bist und Selbstkritik, Selbstabwertung und Schuld fördert?

Im Trauma ist eine Unmenge von Kraft gefangen die dir nicht zur Gestaltung deines Lebens dient. Die Freisetzung und Integration dieser Anteile führt zur Freisetzung von kreativ schöpferischen Energien

Quantendimensionen

Die Quantenprinzipien, die auf der Wissenschaft der Quantenmechanik und der Quantenphysik aufbauen, sagen uns heute wissenschaftlich, was indigene und östliche Weisheitstraditionen bereits vor sehr langer Zeit schon wussten: Trennung ist eine Illusion. Wir sind alle mit allem Verbunden.

Viele von uns haben das schon irgendwie mal gehört, aber was bedeutet das konkret? Wie wirkt sich dieses Bewusstsein auf unser Leben im Hier und Jetzt aus?

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die Quantenprinzipien in eine Sprache und praktische Anwendung zu bringen, so dass sie uns im Alltagsleben dienen und Orientierung verschaffen.

Mich fasziniert dieses Thema schon seit langem und ich habe mich immer wieder gefragt: Wie kommt es, dass wir den Kontakt zu diesem Wissen verloren haben? Ein Teil der Antwort wurde mir mit der Zeit sehr bewusst: Unsere Traumata haben uns ein Stück weit davon abgetrennt. Deshalb ich es für mich offensichtlich geworden, dass Trauma und die Quantenprinzipien nicht getrennt voneinander betrachtet werden können.

Ich zeige diese Zusammenhänge auf.

Dabei lege ich Wert auf Nuancen und es geht vorranging darum, mit diesen Prinzipien in Erfahrung zu gehen.

Meine Neugierde in diesem Erfahrungsprozess geht u.a. zu folgenden Fragen:

– Wenn alles mit allem verbunden ist und alles stets in Bewegung ist, wie wirke ich in diesem grossen Ganzen mit? Wie sind die Auswirkungen auf mein Leben? Was bringe ich in die Welt mit meinen Gedanken, meinen Empfindungen, Gefühlen, meiner Haltung, meinem Blick auf die Dinge und meinem Sein?

– Bin ich mir bewusst, welche Teile in mir Realitäten erschaffen? Wie mein «auf etwas schauen» Situationen, Interaktionen, Gefühle und Erfahrungen beeinflusst?

– Wie treffe ich Entscheidungen? Habe ich Bewusstsein darüber, wie machtvoll meine Entscheidungen sind und wegweisend mein Leben beeinflussen?

– Kann ich erkennen, dass was mir im Aussen begegnet und wie dies in mir in Resonanz geht, etwas über mich aussagt und mit mir zu tun hat?

Sonstiger Inhalt

Impro, Sport, Theorie,